Die Zeit zum Jahreswechsel ist ganz viel auf einmal.

Stressig durch all das, was jetzt noch fertig gestellt werden muss. Überfordernd durch die Vorbereitungen für Weihnachten und nicht zuletzt durch die Hochs und Tiefs, die Familienfeiern so mit sich bringen.

Gleichzeitig sind Jahresende und Jahresanfang ein idealer Zeitpunkt inne zu halten, loszulassen und sich neu zu fokussieren.

Wie es in Bayern so schön heißt, eine „stade Zeit“. Genau das ist auch der Sinn des Rituals der Rauhnächte, eine Tradition um innerlich gesammelt und mit klarem Fokus das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu beginnen.

 

Innehalten und fokussieren zum Jahreswechsel

 

Bei diesem Ritual geht darum, in sich hineinzuspüren, sich wahrzunehmen, Vergangenes gehen zu lassen und aus der Ruhe heraus die Impulse für das neue Jahr zu erkennen.

Die Rauhnächte dauern insgesamt zwölf Tage lang und ich kann jedem und jeder empfehlen diese Impulse einmal auf sich wirken zu lassen. Gerade in dieser unbestimmten Zeit zwischen den Jahren, eignet sich die Stimmung perfekt.

 

Aus der Ruhe neue  Impulse finden

 

Ich möchte euch heute ein paar Tipps mitgeben, welche Fragen man sich am Ende eines Jahres stellen und mit welchen man ins neue Jahr starten kann.

Das Nachdenken über diese Themen gibt ebenfalls Klarheit und Fokus über das was war und das was sich entwickeln darf.

 

 

Ruhig im Kopf“-Tipp

 

Die folgenden Fragen helfen dir dabei, dich zu sortieren.

Du kannst das alte Jahr beenden, eine Schleife drum binden, es ins Regal stellen und immer wieder freundlich angucken.

Der Blick zurück

 

  • Was war los im letzten Jahr?
  • Wo lag mein Fokus?
  • Was soll weg, was darf bleiben?
  • Was habe ich gelernt?

 

Der Blick nach vorn

 

  • Welche Gefühle möchte ich mehr aufleben lassen?
  • Was soll in meinem Leben passieren?
  • Was möchte ich in die Welt geben?
  • Worauf soll im nächsten Jahr mein Fokus liegen?

 

Schreibe die Antworten auf die Fragen am besten auf. Gut funktioniert das, indem du einfach deinen Gedankenfluss niederschreibst. Ein anderes Wort dafür wäre Journaling.

Indem du das tust, wird dir sicherlich einiges darüber bewusst wer du nun bist und wo dein Weg hingehen soll.

 

 

Tatkräftig handeln“-Tipp

 

Was folgt für dich aus der Reflexion zu den Fragen?

 

Welche konkreten Schritte wären passend?

 

Überlege dir, was genau für dich zu tun ist, damit deine Vorstellung eines erfüllten nächsten Jahres lebendig wird.

Dabei ist es wichtig, dass du dir nicht zu viel auf einmal vornimmst. Oft fällt die Umsetzung viel leichter und ist motivierender, wenn wir schnell erste Erfolge verbuchen können. Wir haben uns auf den Weg gemacht und gehen nun von einem Teilschritt zum nächsten.

Also, was tust du?

  • Vielleicht verabredest du dich mit einer Person, die dich immer gut unterstützt und die dir gut tut und erzählst ihr von deinem neuen Jahr.
  • Oder du meldest dich für einen Koch- oder Sportkurs an.
  • Oder du traust dich immer mehr deine persönlichen Grenzen wahrzunehmen und diese auch zu kommunizieren.

Oder oder oder… Was ist es bei dir?

 

 

Begleitung für die Reflexion und Umsetzung

 

Manchmal ist es gar nicht so einfach, sich selbst zu verstehen und das eigene Verhalten unter die Lupe zu nehmen. Da hilft oftmals ein professioneller Blick von außen, die richtigen Fragen sowie die Möglichkeit, sich einfach mal aussprechen zu können.

Melde dich gern…

… wenn du an deine Grenzen stößt.

… wenn du nicht mehr weiter weißt und überfordert bist.

… wenn du etwas verändern möchtest oder eine Veränderung vor oder hinter dir hast.

… wenn du einfach mal mit einer außenstehenden Person sprechen möchtest.

Mit einem Coaching erlebst du neue Perspektiven, erkennst deine Handlungsmöglichkeiten und gehst deinen Weg gestärkt weiter.

Wenn du Fragen hast, oder einen Termin vereinbaren möchtest, geht es hier zu meiner Kontaktseite.

 

Bild: Chris-Håvard Berge, unsplash